Raute Rot Rundwanderweg 7,4 km

Kultur und Natur in stimmungsvollem Zusammenklang. Die drei besonderen Kirchen und das Naturdenkmal Kuckucksloch machen die Wanderung kurzweilig. Der Weg geht großenteils über schmale Teersträßchen oder Schotterwege, nur ein kurzes Stück Waldpfad, der für geländegängige Kinderwagen gut begehbar ist.

 

 

 

Parken:
Plech, Kirchplatz oder Schulstraße

ÖPNV:
Über Bahnhof Neuhaus a.d. Pegnitz -VGN Freizeitlinie 343

Haltestelle in Plech, nur wenige Meter vom Start am Kirchplatz

Sehenswert:
Markgrafenkirche St. Susannae, denkmalgeschützte Kirche St. Sebastian, Weidenkirche, Naturdenkmal Kuckucksloch, Ernsthüll, Brunnhöhe; Galgendenkmal

Tourbeschreibung:
Bereits am Start können wir die Markgrafenkirche St. Susannae besichtigen. Die Markierung führt uns über die Hauptstraße hinweg ins romantische „Gässla“, einen historischen Etterweg rund um Plech. Diesem folgen wir bis zum Ende, wenden uns nach links und gehen geradeaus über die nächste Kreuzung. Bald wird der Weg zu einem gepflasterten Feldweg und rechts ist bereits der Galgenberg zu sehen. Dort zweigen wir ab zur Nachbildung des „dreischläfrigen Galgens“, wie er hier auch früher gestanden hatte. Zurück am Beginn der Treppen wenden wir uns gleich nach rechts auf den Waldpfad. Immer der Markierung nach gehen wir den Weg südlich des Fußballplatzes bis zur Ernsthüll, einem Hüllweiher, wo der Sage nach Kaiser Karl IV. die „Pferde saufen ließ". Hier wandern wir links, bis wir das Naturdenkmal Kuckuchsloch erreichen. Ein Blick zur Rückseite des Felsens lohnt. Kurz darauf geht es links bergauf über Felder nach Bernheck, wo wir die außergewöhnliche Architektur der 1953 eingeweihten Kirche St. Sebastian erleben können. Wir gehen nach rechts weiter und kurz nach dem Ortsschild wieder rechts. An der Brunnhöhe vorbei (hier holten die Bernhecker bis 1909 ihr Trinkwasser) geht es Richtung Gewerbegebiet Schöntal, dort über einen Abstecher zur Weidenkirche, eine von nur zweien in Deutschland. Ein kurzes Stück zurück und dann wieder auf dem markierten Weg nach Plech, bereits mit Blick auf St. Susannae. Das letzte Stück führt über das vom Hinweg bekannte „Gässla“ zurück zum Kirchplatz.